Sunday 11 May 2008

Christopher West: Der rote Mandarin. Komissar Wang ermittelt

Die Geschichte als Krimi ist nicht schlecht, allerdings mochte ich die anderen Aspekte nicht so besonders. Da ich noch nie in Hongkong oder China war, weiß ich natürlich nichts darüber wie realitätsnah das Buch ist, aber alle Übel (Korruption, Prostitution, Menschenhandel, gestohlene Software, etc...) in einem Fall integriert zu haben, scheint mir doch etwas übertrieben.Und dann ist da noch dieser Kommissar Wang selbst, der meines Erachtens kaum glaubwürdig erscheint. Ich kann mir schon denken, dass es Leute gibt, die zwischen Tradition und modernem Leben gefangen sind, aber ein Mann, der nicht weiß, was eine CD-Rom ist und dann plötzlich sehr geschickt bei Computerspielen wird? Ich stimme merkur007 zu: kein Buch über das ich mich ärgern musste, aber vom Hocker gerissen hat es mich auch nicht.


Eine Wasserleiche in Handschellen wird gefunden. Der Tote ist ein hoher Beamter und so muss Kommissar Wang mit seinem Vorgesetzten nach Hongkong reisen, um zu ermitteln. Die Spur führt zur chinesischen Mafia, den Triaden, aber Wang gibt nicht auf.

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