Thursday 7 August 2008

Martha Grimes: Das Mädchen ohne Namen

Es war eine interessante Geschichte, wenn auch zum Teil etwas weit hergeholt. Das Ende fand ich etwas bizarr, aber dennoch hat mich das Buch schon gefesselt.

Als die 17-jährige Andi eines Morgens in einer Pension irgendwo in New Mexico erwacht, ist sie entsetzt. Denn sie kann sich an nichts mehr erinnern: die letzte Nacht, ihre Herkunft, ihr Name, alles scheint wie ausgelöscht. Angst macht ihr auch die Auskunft der redseligen Wirtin, sie sei am Abend zuvor mit ihrem "Daddy" angereist. Instinktiv spürt Andi, dass von diesem Mann, der behauptet ihr Vater zu sein, höchste Gefahr ausgeht. Sie ergreift die Flucht - doch dann fasst sie gemeinsam mit ihrer neuen Freundin Mary den Entschluss, die Rollen zu vertauschen und selbst zur Jägerin zu werden ...

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