Ojibwe Country, das ist ein unübersichtliches Gewirr aus Seen und Wäldern an der Grenze von Minnesota und Ontario. Louise Erdrich durchstreift die Region auf der Suche nach dem Geist ihrer Vorfahren - und auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, warum sie sich von Büchern so unwiderstehlich angezogen fühlt. Louise Erdrich, Schriftstellerin aus Minnesota, begibt sich auf eine Reise ins Land der Ojibwe, mit der sich für sie ein Kreis schließen soll. Ihre Großmutter war eine Indianerin aus dieser Gegend. Vor einigen Jahren starb ihr Mann, der Vater ihrer drei Töchter; und vor knapp zwei Jahren bekam Louise noch einmal eine Tochter, diesmal von einem Ojibwe-Medizinmann. Jetzt will sie dieses Land wieder erkunden, für sich selbst, für ihre Tochter, die nach der indianischen Großmutter benannt ist, zusammen mit deren Vater. Die Tausenden von Inseln in der Gegend werden ihr dabei ebenso zur Metapher wie die Bücher - nicht nur, dass der Name Ojibwe sich von einem Wort für "Schreiben" herleitet, Louise Erdrich ist auch auf der Suche nach einer legendären Bibliothek, die der Forscher, Abenteurer und Philanthrop Ernest Oberholtzer auf einer Insel im Rainy Lake aufgebaut hat. Doch Louise Erdrich reist niemals alleine. Stets ist sie umgeben von den Geistern ihrer Ahnen, von ihren Geschichten, von dem , was sie mit ihnen verbindet. Jeder See, den sie mit ihrem Boot durchquert, ist für sie ein lebendiges Wesen, jeder Name hat für sie eine persönliche Bedeutung, jede Insel ist ein Buch und jedes Buch eine Insel. Und nicht zuletzt wird die Anwesenheit von Tobasonakwut, dem Vater ihrer kleinen Tochter, der Beweis dafür, dass diese Landschaft ihr spirituelles Zuhause ist. Die faszinierende Erzählung einer Spurensuche.
Die Geschichte über die Ojibwe-Indianer ist wirklich sehr interessant und eindrucksvoll und macht auf jeden Fall Lust, nach Kanada zu reisen und mehr über die Ureinwohner zu erfahren. Nur, habe ich nicht verstanden, wie eine Mutter von 4 Kindern solche Reisen im Kanu machen kann, noch dazu, wo ein Kleinkind noch zu stillen war.
Die Geschichte über die Ojibwe-Indianer ist wirklich sehr interessant und eindrucksvoll und macht auf jeden Fall Lust, nach Kanada zu reisen und mehr über die Ureinwohner zu erfahren. Nur, habe ich nicht verstanden, wie eine Mutter von 4 Kindern solche Reisen im Kanu machen kann, noch dazu, wo ein Kleinkind noch zu stillen war.
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