Saturday, 5 April 2014

Susanne Hanika: Und bitte für uns Sünder

Ausgerechnet beim Kirchputz stößt die Journalistin Lisa Wild auf eine Kiste mit menschlichen Knochen. Gleich wird gemunkelt, es müssten die Gebeine des heiligen Ignaz sein, und schon bald planen der Gastwirt und der Metzger die Vermarktung der Reliquien. Bevor die Dorfbevölkerung auf dumme Gedanken kommt, nimmt Lisa den Fall lieber selbst in die Hand – zumal der Hauptkommissar, der dummerweise zugleich ihr Freund ist, die Sache nicht sonderlich ernst nimmt. Doch dann verschwindet auf einmal der alte Ernsdorfer, der ehemalige Bürgermeister, der eigentlich viel zu gebrechlich ist, um zu verschwinden, und wenig später erhält Lisa einen Drohbrief...

Obwohl ich Lisa als Figur nicht gut leiden konnte, war die Geschichte an sich recht nett. Der bayrische Dialekt und das Dorfleben in Bayern sind unterhaltsam geschrieben. Lisa war mir unsympathisch, weil sie sich selbst zu sehr bemitleidet. Ihre Großmutter "ah, geh" hingegen war umso sympathischer.

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