Friday 30 October 2009

Ian Samson: Bücher auf Rädern

...Ein Roman aus der irischen Provinz:
Israel Armstrong, motivierter Jungbibliothekar, Dufflecoat-Träger und Vegetarier, macht sich auf den Weg in die nordirische Provinz, um dort seine erste Stelle anzutreten. Doch anstatt in der erwarteten schmucken Kleinbibliothek findet er sich in einem alten Bücherbus auf den Straßen Antrims wieder. Die Landschaft ist durchaus pittoresk, bevölkert von Hühnern, Schafen und sturen Ureinwohnern. Doch was fehlt, sind 15.000 Bücher. Welcher ausdauernde Leser konnte sich unbemerkt diesen üppigen Bestand an Lektüre sichern? Und wo gibt es hier einen trinkbaren Cappuccino und eine anständige Zeitung? Mit dem Mut der Verzweiflung begibt sich Israel auf die Suche nach Antworten. Schräg, komisch und herzerwärmend irisch das erste Abenteuer eines zufälligen, aber einzigartigen Nachwuchsdetektivs.


Das war eine sehr unterhaltsame Geschichte über das Provinzleben in Irland, wobei das auch in England angesiedelt sein könnte. Stellenweise habe ich einige Passagen überlesen, aber im Allgemeinen war das Buch sehr unterhaltsam. Eigentlich nur Schade, dass ich es als Übersetzung gelesen habe. Einige Dinge kämen im Original sicher besser an. Ich fand die Geschichte rund um die fahrende Bücherei und deren verschwundene Bücher witzig, da es auch bei uns in Kent eine fahrende Bücherei gibt, bei der wir regelmäßig Bücher ausleihen. Und auch dort gibt es ständig Probleme bzgl. Finanzierung etc.

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