Friday, 19 September 2008

Ingrid Noll: Selige Witwen

Ich kannte schon andere Bücher/Geschichten von Ingrid Noll und war daher etwas enttäuscht. Die Geschichte wird im Lauf der Erzählung immer absurder und die Hauptperson Maja fand ich sehr irritierend und unsympathisch. Es war nett zu lesen, aber andere Noll-Geschichten haben mir besser gefallen...


Maja lebt mit Cora in der Toskana und sie lebt von Coras Witwengeld -- und das nicht schlecht. Die Abenteuerwege der beiden führen nach Frankfurt, mitten ins Rotlichtmilieu, mit Prostitution, Betrug und allem, was dazugehört. "Dem gehört die Rübe abgehackt" -- da sind sich die Freundinnen, ihr Opfer fest im Blick, einig. Von Zuhälterkreisen bis in die millionenschwere Schickeria: Das mörderische Duo verdreht Köpfe, vergibt Körbe und verteilt tödliche Dosen. Männer kriegen ihre Denkzettel, Frauen die Erbschaft.

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